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Aktuelle Termine

Jahreshauptversammlung 2024

In seiner Jahresversammlung 2024 hat der Verein Zukunft Bildung Fulda e. V.  einen neuen Vorstand gewählt. In einer kurzen Ansprache würdigten die alte und neue Vereinsvorsitzende Claudia Hümmler-Hille und der ebenfalls im Amt bestätigte 2. Vorsitzende Dr. Michael Imhof die Verdienste der scheidenden Vorstandsmitglieder. Clemens Groß hatte nach 17 jähriger Tätigkeit als Schatzmeister für den Verein aus persönlichen Gründen um Ablösung gebeten. Ebenfalls verabschiedete der Verein seine langjährige Schriftführerin, Frau Emilia Mikkonen, die auch als Bindeglied zur Hochschule Fulda fungierte. Als Nachfolgerinnen wurde Frau Petra Stephanblome als Schatzmeisterin und Frau Gabriele Schmitt-Lauer als Schriftführerin von der gut besuchten Versammlung einstimmig gewählt.

Der Wahl vorausgegangen war ein Bericht des Vorstands, der die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr in den Mittelpunkt stellte. So verfüge der Verein seit diesem Jahr über eine Homepage dank des Engagements von Frau Michaela Wolfschlag, die die Homepage ehrenamtlich erstellte. Schwerpunkt des Vortrags waren die vier Säulen des Vereins, die alle auf eine langjährige Tradition zurückblicken. So befördere man dank der großzügigen Spenden der beiden Schulträger und der Stiftung Sparkasse die Schultheatertage (seit 36 Jahren) in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt, die jährliche Bildungsfahrt nach Weimar (seit der Wende)  in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar und in Kooperation mit dem Friedrich Boedecker Kreis Hessen die jährliche stattfindende Veranstaltungsreihe Literatur im November (seit 27 Jahren), die an den beiden Tagen, an denen die ca 40 Schullesungen stattfinden, über 2000 Schüler und Schülerinnen im Schulamtsbezirk Fulda erreichen. Ein weiterer Schwerpunkt liege in der Erforschung der regionalen jüdischen Geschichte. Hier wurden über den Verein von Herrn Dr. Michael Imhof zwei Titel zum Thema Juden in der Rhön herausgegeben und begleitende Ausstellungen erstellt, die sich als Wanderausstellungen besonders an die Schulen richten und auf Wunsch durch Vorträge und Workshops ergänzt werden. Für das laufende Jahr plane man noch in Zusammenarbeit mit den Freunden des Museums und der hiesigen Goethe Gesellschaft eine Geburtstagsfeier für den Dichter Johann Wolfgang von Goethe.

Vorstand
 Der Vorstand von links: Claudia Hümmler-Hille (Vorsitz), Petra Stephanblome (Schatzmeisterin), Gabriele Schmidt-Lauer (Schriftführerin), Dr. Michael Imhof (Stellvertrender Vorsitz). alter und neuer Vorstand zusammen
Der alte und der neue Vorstand zusammen.

Geschichte der Juden in Fulda und der Rhön

 

Literatur

Literatur im November

Die beliebte Veranstaltungsreihe „Literatur im November“ ermöglicht persönliche Begegnungen zwischen Schülerinnen und Schülern und Autorinnen und Autoren. Durch diesen spannenden Austausch von Literaturproduzenten und - konsumenten wird die Lesemotivation gefördert und somit die Lesekompetenz gestärkt.

Schultheatertage

Fuldaer Schultheatertage

In den Workshops mit anerkannten Theaterpädagogen erarbeiten Schülerinnen und Schüler eigene expressive Beiträge zu jährlich wechselnden Themen. Diese Arbeit lädt mit Mitteln des Theaterspiels zur Auseinandersetzung mit literarischen Vorlagen wie auch aktuellen Themen, zu Reflexion und Selbstreflexion ein und stärkt die Präsentationskompetenz der Schülerinnen und Schüler.

Weimar Exkursion

Die jährlich stattfindende Exkursion nach Weimar richtet sich an Interessierte der klassischen deutschen Literatur, versteht sich aber auch als Lehrerfortbildungsmaßnahme. In Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar werden alljährlich wechselnde Themenschwerpunkte an authentischen Lern- und Begegnungsorten in und um Weimar beleuchtet.

Jüdische Geschichte in Fulda und in der Rhön

In Anlehnung an die bundesweit beachteten Publikationen „Juden in Deutschland und 1000 Jahre Judentum in Fulda“ sowie „Juden in der Rhön“ von Dr. Michael Imhof wurde eine Wanderausstellung als mobiler Lernort gestaltet. Sie richtet sich an ein interessiertes Publikum, vor allem an Schülerinnen und Schüler, um Regionalgeschichte für sie erlebbar zu machen und so anschaulich und kreativ den Brückenschlag zu den Inhalten des Geschichtsunterrichts herzustellen.